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Website erstellen lassen – Preis, Ablauf und Tipps für Ihre professionelle Homepage

Marko Dejanovic

Website erstellen lassen mit Fokus auf Conversion – warum sich jede Investition mehrfach auszahlt



Ihre Website ist mehr als nur eine digitale Visitenkarte – sie ist Ihr stärkster Verkäufer. Ob Neukunden, Bewerber oder Geschäftspartner: Der erste Eindruck zählt, und der entsteht heute fast immer online. Doch viele Unternehmensseiten sind veraltet, langsam oder führen zu keiner konkreten Aktion. Das kostet Tag für Tag potenzielle Anfragen, Aufträge und Bewerbungen.


In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie, wie Sie eine Website erstellen lassen, die nicht nur gut aussieht, sondern systematisch für mehr Umsatz und planbare Kundengewinnung sorgt – und das langfristig, rund um die Uhr. Wir zeigen Ihnen praxisnah und fundiert, wie ein Conversion-starker Webauftritt aufgebaut ist, welche Schritte beim Erstellen einer professionellen Homepage entscheidend sind – und worauf es wirklich ankommt, wenn Sie online mehr erreichen wollen.

Warum eine professionelle Website wichtig ist

In der heutigen digitalen Welt ist eine professionelle Website für jedes Unternehmen ein Muss. Ihre Website dient als Online-Visitenkarte und erster Anlaufpunkt für potenzielle Kunden. Eine gut gestaltete Website hilft Ihnen, Ihre Zielgruppe effektiv anzusprechen, Vertrauen aufzubauen und Ihre Marke zu präsentieren. Zudem können Sie über eine moderne Homepage neue Kunden gewinnen, Ihren Umsatz steigern und sogar qualifizierte Bewerber auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen. Kurz gesagt: Ohne einen überzeugenden Webauftritt verschenken Sie wertvolle Chancen im Wettbewerb.


Darüber hinaus erwarten Internetnutzer heute Professionalität und Benutzerfreundlichkeit. Lädt eine Seite langsam oder wirkt sie veraltet, springen Besucher schnell ab. Insbesondere die mobile Optimierung spielt eine große Rolle, da mittlerweile über die Hälfte des Internet-Traffics von mobilen Geräten stammt. Eine professionelle Website berücksichtigt all diese Aspekte – von responsivem Design über schnelle Ladezeiten bis hin zur Suchmaschinenoptimierung – und sorgt so für einen positiven ersten Eindruck und eine optimale Benutzererfahrung.

Website selbst erstellen vs. erstellen lassen

Gerade Existenzgründer und kleine Unternehmen stehen vor der Frage: Selbst die Website bauen oder einen Profi beauftragen? Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile:


  • Website selbst erstellen: Dank Content-Management-Systemen wie WordPress oder Homepage-Baukästen (z.B. Wix, Jimdo) ist es heute einfacher denn je, eine einfache Website selbst zu erstellen. Viele Selbstständige nutzen solche Tools, da sie kostengünstig sind und für einfache Seiten oft ausreichen. Man bekommt vorgefertigte Designs und Funktionen – vom Kontaktformular bis zum kleinen Onlineshop – die sich ohne Programmierkenntnisse einbauen lassen. Der Vorteil: geringe direkte Kosten und volle Kontrolle. Allerdings muss man Zeit investieren, sich in die Technik einarbeiten und regelmäßig Updates sowie Wartung durchführen. Für komplexere Anforderungen stoßen DIY-Lösungen schnell an Grenzen. Außerdem fehlt vielen die Erfahrung in Design und SEO, was dazu führen kann, dass die selbst gebaute Seite weniger professionell wirkt.

  • Website erstellen lassen (durch Profis): Wer wenig Zeit hat oder eine anspruchsvolle Homepage mit individuellen Funktionen wünscht, ist mit einem professionellen Dienstleister besser beraten. Die Investition ist zwar höher, doch Sie sparen viel Aufwand und profitieren von Fachwissen. Ein erfahrener Webdesigner oder eine Agentur weiß genau, worauf es bei der Umsetzung ankommt – in Design, Technik und Suchmaschinenoptimierung. Gerade bei umfangreichen Websites mit speziellen Anforderungen (z.B. Integration eines Buchungssystems, mehrsprachige Seiten, besondere Sicherheitsanforderungen etc.) zahlt es sich aus, Profis zu beauftragen. Diese können auch bei der Inhaltserstellung, Branding und Online-Marketing beraten. Kurzum: Eine Website erstellen zu lassen, spart Zeit und Nerven und führt in der Regel zu einem hochwertigeren Ergebnis.


Tipp: Manchmal kann ein Mittelweg sinnvoll sein. So bieten einige Baukasten-Anbieter und Hostingfirmen einen Design-Service an, bei dem interne Experten auf Basis eines Baukastens eine Webseite für Sie bauen. Diese Services sind meist günstiger als eine Agentur und liefern schnell Ergebnisse – eignen sich aber vor allem für kleinere Standard-Websites. Wünschen Sie ein einzigartiges Design oder komplexe Funktionen, kommen Sie um einen individuellen Webdesigner (Freelancer) oder eine spezialisierte Agentur kaum herum.

Ablauf der professionellen Website-Erstellung

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Website professionell erstellen zu lassen, sollten Sie wissen, wie der typische Ablauf eines solchen Projekts aussieht. Ein guter Dienstleister wird Sie transparent durch folgende Phasen führen:


1.) Erstgespräch und Anforderungsanalyse: Zu Beginn werden in einem Gespräch Ihre Ziele und Vorstellungen besprochen. Was soll die Website leisten? Welche Funktionen sind nötig? Wie stellen Sie sich das Design vor? Auch technische Anforderungen (z.B. benötigte Schnittstellen) und Budgetrahmen kommen zur Sprache. Der Profi stellt viele Fragen, um Ihre Bedürfnisse genau zu verstehen.


2.) Planung & Konzept: Auf Basis der gesammelten Informationen erstellt der Webdesigner ein Konzept für Ihre Homepage. Dazu gehören die Struktur der Seiten (Sitemap) und erste Entwürfe fürs Layout. Häufig werden Wireframes oder Mock-ups angefertigt, um das geplante Design und die Benutzerführung zu visualisieren. Sie als Kunde können in dieser Phase Feedback geben und Änderungswünsche einbringen, bevor die eigentliche Umsetzung startet.


3.) Design & Entwicklung: Sobald das Konzept steht und von Ihnen freigegeben wurde, beginnt die eigentliche Umsetzung. Das Design wird mit modernen Web-Technologien in Code übertragen. Falls Sie eine individuelle Programmierung benötigen (etwa für spezielle Funktionen oder ein einzigartiges Template), wird diese nun realisiert. Sie können den Fortschritt mitverfolgen und bei Bedarf Feedback geben. Ein professioneller Anbieter wird außerdem darauf achten, dass Ihre Seite browserübergreifend funktioniert und natürlich mobil optimiert ist.


4.) Inhalte einpflegen: Parallel zur technischen Entwicklung müssen die Inhalte (Texte, Bilder, Videos etc.) in die Website eingefügt werden. Idealerweise stellen Sie dem Dienstleister bereits fertige Texte und Bilder zur Verfügung. Falls nicht, können viele Agenturen hier unterstützen – sei es durch professionelle Texterstellung (inklusive suchmaschinenoptimierter Texte) oder durch Auswahl passender Bilder. Denken Sie auch an wichtige Rechtstexte wie Impressum und Datenschutzerklärung. Wenn vereinbart, übernimmt der Dienstleister diese Aufgaben (häufig gegen Aufpreis), ansonsten liefern Sie die Inhalte zu.


5.) Testing & Korrekturen: Bevor Ihre neue Website live geht, wird sie ausführlich getestet. Funktionieren alle Links und Formulare? Wird alles auf Smartphones und Tablets korrekt dargestellt? Finden sich Fehler im Text? Jetzt ist Zeit für Feinabstimmung. Sie als Auftraggeber sollten die Seite ebenfalls prüfen. Letzte Änderungswünsche können in dieser Phase umgesetzt werden, damit zum Launch alles passt.


6.) Live-Schaltung: Ist alles abgenommen, wird die Website auf Ihrer Domain veröffentlicht. Dazu gehören das Einrichten der Domain (falls noch nicht geschehen) und die Aktivierung eines SSL-Zertifikats für eine verschlüsselte Verbindung. Ihre neue Website ist nun für alle erreichbar. 🎉


7.) Schulung & Pflege: Nach dem Launch erhalten Sie in der Regel Zugang zum Content-Management-System (CMS), mit dem die Website erstellt wurde. Viele Agenturen bieten eine kurze Schulung an, damit Sie einfache Änderungen (z.B. neue Blogbeiträge, Aktualisierung von Öffnungszeiten) selbst vornehmen können. Besprechen Sie auch, wie es mit Wartung weitergeht: Sicherheitsupdates, Backups und technische Betreuung. Einige Kunden übernehmen die Pflege selbst, andere schließen einen Wartungsvertrag mit dem Anbieter ab. Stellen Sie sicher, dass klar geregelt ist, wer nach dem Live-Gang für Updates und eventuelle Probleme zuständig ist.


Dieser strukturierte Ablauf stellt sicher, dass nichts Wichtiges übersehen wird und Ihr Webprojekt reibungslos umgesetzt wird. Der Prozess kann je nach Projektumfang variieren – eine kleine Web-Visitenkarte ist schneller fertig als ein komplexes Online-Portal – aber die Grundschritte bleiben meist gleich. Wichtig ist vor allem transparente Kommunikation während des Projekts, damit Sie stets informiert sind und das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht.

Website erstellen lassen: Agentur oder Freelancer?

Wenn Sie sich entschieden haben, Ihre Website nicht selbst zu bauen, stehen grundsätzlich mehrere Wege offen, um zum Ziel zu kommen. Die häufigsten Optionen sind die Beauftragung einer Webdesign-Agentur oder eines freiberuflichen Webdesigners (Freelancers). Beide Varianten haben spezifische Vor- und Nachteile:


Webdesign-Agentur


Eine professionelle Agentur übernimmt die Erstellung Ihrer Website komplett aus einer Hand. In einer Agentur arbeiten meist Experten-Teams, die unterschiedliche Disziplinen abdecken – vom Designer über den Entwickler bis zum SEO- und Textexperten. Dadurch bekommen Sie oft ein Rundum-Sorglos-Paket und müssen sich um nichts Weiteres kümmern. Auch wenn Ihr Projekt umfangreicher ist (z.B. Integration eines Online-Shops, spezielles Datenbankbackend etc.), kann eine erfahrene Agentur dies stemmen, da sie über die nötigen Ressourcen verfügt. Qualität und Professionalität sind in der Regel hoch, da täglich mit ähnlichen Projekten gearbeitet wird und bewährte Prozesse existieren.


Vorteile einer Agentur: Sie erhalten Beratung und Umsetzung aus einer Hand, haben einen festen Ansprechpartner, der Ablauf ist oft effizient organisiert, und das Ergebnis profitiert von der Erfahrung des ganzen Teams. Außerdem können Agenturen meist zusätzliche Leistungen bieten (Logoerstellung, Online-Marketing, Hosting-Service, langfristiger Support etc.), falls Sie über die Website hinaus Unterstützung brauchen.


Nachteile: Der größte Nachteil sind die Kosten – Agenturen sind in der Regel die teuerste Option. Für kleine Budgets oder sehr simple Projekte lohnt sich dieser Weg nicht immer. Zudem kann es vorkommen, dass die Zusammenarbeit etwas unpersönlicher ist, insbesondere bei größeren Agenturen, wo man als kleiner Kunde evtl. nicht oberste Priorität genießt. In Einzelfällen berichten Auftraggeber, dass sie sich wie eine Nummer fühlen, wenn die Agentur viele Projekte gleichzeitig betreut. Daher ist es wichtig, eine Agentur zu wählen, bei der Sie sich gut aufgehoben fühlen.


Freelancer (freier Webdesigner)


Ein Freelancer ist ein selbstständiger Webdesigner bzw. -entwickler, der Sie bei Ihrem Webprojekt unterstützt. Mit einem Freelancer arbeiten Sie oft direkter und persönlicher zusammen als mit einer Agentur. Viele Freiberufler sind spezialisiert auf bestimmte Systeme (z.B. WordPress, Webflow) oder Branchen und können Ihnen daher passgenaue Lösungen bieten. Preislich liegen Freelancer meist unter den Agenturkosten, da kein großes Unternehmen im Hintergrund finanziert werden muss. Gerade für kleinere bis mittlere Projekte ist ein guter Freelancer eine attraktive Option.


Vorteile eines Freelancers: Sie haben direkten Kontakt zum Umsetzenden, was die Abstimmung erleichtert. Die Zusammenarbeit kann flexibler sein – individuelle Absprachen sind meist unkompliziert möglich. Oft ist der Stundensatz niedriger als bei Agenturen. Zudem können Sie gezielt jemanden auswählen, dessen Stil oder Referenzen Ihnen zusagen. Viele Freelancer haben aussagekräftige Portfolio-Websites, anhand derer man ihren Stil und ihre Fähigkeiten gut einschätzen kann.


Nachteile: Ein einzelner Mensch kann natürlich nicht alle Fähigkeiten in sich vereinen, die ein Team hat. Das heißt, ein Freelancer wird möglicherweise nicht alles anbieten können (Design und Programmierung und Text und SEO). Manchmal arbeiten freie Webdesigner deshalb im Netzwerk mit anderen zusammen – das sollten Sie erfragen. Ein weiterer Punkt ist die Verfügbarkeit: Gute Freelancer sind gefragt und nicht immer sofort verfügbar, Sie müssen also eventuell Wartezeit einplanen. Fällt der Freelancer aus (z.B. durch Krankheit), gibt es keinen internen Ersatz wie in einer größeren Agentur. Zudem erfordert die Arbeit mit einem Freelancer, dass Sie als Auftraggeber Ihre Vorstellungen möglichst klar vermitteln – je genauer das Briefing, desto besser das Ergebnis. Da die Auswahl an Freelancern sehr groß ist, kann es herausfordernd sein, den richtigen zu finden. Achten Sie auf Bewertungen und Referenzen, um das Risiko zu minimieren. Plattformen wie Upwork, Fiverr oder Freelance.de bieten z.B. Kundenbewertungen an, die bei der Auswahl helfen.


Welche Option passt zu wem?


  • Agentur empfiehlt sich, wenn Sie ein größeres Budget haben, ein umfangreiches oder strategisch wichtiges Projekt umsetzen wollen, oder wenn Sie mehrere Leistungen aus einer Hand wünschen (z.B. gleich noch Logo, Corporate Design, Online-Marketing dazu). Auch wenn Sie selbst wenig Zeit fürs Projektmanagement aufbringen können oder wollen, ist die Agentur ideal, da sie das Projekt steuert und Sie entlastet.


  • Freelancer eignet sich, wenn Ihr Projekt überschaubar ist, Ihr Budget begrenzt ist und Sie vielleicht schon grobe Vorstellungen haben, aber jemanden für die professionelle Umsetzung suchen. Auch für spezielle Anforderungen (z.B. Sie brauchen jemanden, der sich mit einem bestimmten CMS auskennt) kann ein spezialisierter Freelancer genau richtig sein. Wichtig: Planen Sie etwas Zeit für die Anbietersuche und Briefing ein.


Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten: Manche Freelancer schließen sich zu kleinen Agenturen zusammen oder umgekehrt bieten Agenturen auch sehr kleine Projekte an. Letztlich kommt es darauf an, dass Sie sich bei dem gewählten Partner gut aufgehoben fühlen und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Kosten einer Website-Erstellung

Was kostet es, eine Website erstellen zu lassen? Die Antwort auf diese Frage lautet leider oft: "Es kommt darauf an." Die Preise können je nach Umfang und Anforderungen stark variieren – von ein paar Hundert Euro bis hin zu fünfstelligen Beträgen. Im Folgenden geben wir einen Überblick, welche Faktoren die Kosten beeinflussen und mit welchem Budget Sie ungefähr rechnen sollten.


Welche Faktoren beeinflussen den Preis?


Es gibt einige wesentliche Faktoren, die den Preis für eine professionelle Website-Erstellung bestimmen:


  • Umfang der Website: Wie viele Seiten und Unterseiten werden benötigt? Handelt es sich nur um eine einfache Web-Visitenkarte mit einer Seite, oder um einen umfangreichen Firmenauftritt mit z.B. 20+ Seiten, Blog und Shop? Jede zusätzliche Seite bedeutet mehr Design- und Arbeitsaufwand.


  • Design-Anspruch: Wird ein individuelles Design von Grund auf neu gestaltet oder greift man auf eine bestehende Vorlage zurück? Die Arbeit mit vorgefertigten Templates ist kostengünstiger, während ein maßgeschneidertes Design mehr Zeit und Expertise erfordert. (Template-Lösungen sind oft in kleineren Projekten anzutreffen, individuelle Designs eher bei größeren Budgets.)


  • Funktionen und Features: Welche speziellen Funktionen soll die Website haben? Standard-Funktionen lassen sich oft über bestehende Plugins oder Module einbinden. Wenn jedoch etwas Individuelles programmiert werden muss (z.B. ein spezielles Buchungssystem, Mitgliederbereich, Konfigurator etc.), wird es teurer. Auch Mehrsprachigkeit oder Barrierefreiheit können den Aufwand erhöhen.


  • Inhaltserstellung: Liefern Sie alle Texte, Bilder, Videos selbst oder soll der Dienstleister diese (ggf. mit Textern und Fotografen) erstellen? Content-Erstellung kann ein signifikanter Posten sein. Professionelle, suchmaschinenoptimierte Texte oder exklusive Fotos verursachen zusätzliche Kosten während eigenes Material die Erstellung beschleunigt.


  • SEO und Marketing: Bei den meisten Webdesign-Angeboten sind grundlegende SEO-Maßnahmen inklusive (z.B. Keyword-Recherche, OnPage-Optimierung der Meta-Tags, grundlegende technische SEO). Wenn Sie jedoch umfangreiche Suchmaschinenoptimierung oder Online-Marketing-Unterstützung wünschen – etwa laufende SEO-Betreuung, Blog-Content, Linkaufbau-Kampagnen – kostet dies extra. Klären Sie, welche SEO-Leistungen im Preis enthalten sind.


  • Wartung & Support: Manche Angebote beinhalten eine Nachbetreuung (Updates, regelmäßige Sicherheitschecks) für einen bestimmten Zeitraum oder gegen monatliche Gebühr, andere nicht. Überlegen Sie, ob Sie nach Launch selbst die Pflege übernehmen oder lieber einen Wartungsvertrag abschließen. Dieser Aspekt fließt indirekt in die Kosten ein.


  • Dienstleister-Typ: Schließlich macht es einen Unterschied, ob Sie einen Freelancer oder eine Agentur beauftragen. Agenturen haben höhere Overhead-Kosten und oft höhere Stundensätze, während Freelancer tendenziell günstiger sind – wobei sehr gefragte Freelancer auch nicht billig sind. Zudem arbeiten manche Dienstleister zum Festpreis, andere nach Aufwand (Stundensatz). Ein Pauschalangebot gibt Planungssicherheit, während Stundenabrechnung flexibel sein kann. Hier sollten Sie vergleichen, was für Sie vorteilhafter ist.


Typische Preisbeispiele


Um ein Gefühl für die Preisspannen zu bekommen, hier einige beispielhafte Richtwerte aus der Praxis (alle netto):


  • Einfacher One-Pager (Web-Visitenkarte) – z.B. eine einzelne Startseite mit Kontaktinfo: ca. 500 – 2.000 €


  • Kleine Website (5–10 Seiten, z.B. für Freelancer oder lokale Firma ohne besondere Funktionen): ca. 1.000 – 3.000 € (je nach Design und Inhalt)


  • Blog oder Portfolio-Website – z.B. für Fotografen mit Galerie, Blogfunktion: ca. 800 – 5.000 €


  • Umfangreiche Firmenwebsite (20+ Seiten, evtl. Mehrsprachigkeit, individuelle Gestaltung): ca. 2.000 – 10.000+ € – hier kommt es stark auf die Anforderungen an.


  • Online-Shop (E-Commerce mit Produktkatalog, Warenkorb, Zahlungen): ca. 4.000 – 20.000 € und mehr, je nach Anzahl der Produkte und benötigten Features. Shops haben oft zusätzliche Anforderungen (z.B. Anbindung an Warenwirtschaft), was die Kosten hochtreibt.
Hinweis: Diese Spannen sind grobe Anhaltspunkte. Es gibt einfache Projekte, die unter 1000 € realisiert werden (etwa von Studenten oder über Homepage-Baukasten-Services), ebenso wie komplexe Individualentwicklungen für 50.000 € und mehr. Wichtig ist, dass Leistung und Preis im Verhältnis stehen. Holen Sie am besten mehrere Angebote ein, um ein Gefühl für den marktüblichen Preis für Ihr spezifisches Vorhaben zu bekommen.

Zusätzlich zu den Einmalkosten für die Erstellung sollten Sie die laufenden Kosten einer Website nicht vergessen. Diese fallen unabhängig davon an, ob Sie selbst bauen oder bauen lassen:


  • Domain: Die Webadresse Ihrer Seite kostet in der Regel etwa 10 – 50 € pro Jahr (je nach Domainendung). Sehr ausgefallene oder spezielle Domains können teurer sein, sind aber für normale Firmen-Websites selten nötig.


  • Webhosting: Ihr Internetauftritt muss auf einem Server liegen. Einfaches Webhosting bekommen Sie bereits für wenige Euro im Monat; für größere Websites oder Online-Shops mit viel Traffic können die Hosting-Kosten zwischen 10 € und 100 € pro Monat liegen. Leistungen wie SSL-Zertifikat, E-Mail-Postfächer etc. sind oft inkludiert oder zubuchbar.


  • Wartung und Updates: Planen Sie ein, dass Ihre Website regelmäßig Pflege benötigt – z.B. Updates für CMS (bei WordPress & Co.), Backups, Behebung von Sicherheitslücken. Wenn Sie das nicht selbst übernehmen, können hierfür laufende Kosten entstehen (entweder als Service-Vertrag oder auf Stundenbasis bei Bedarf). Einige Anbieter bieten Wartungspakete an, andere rechnen nach Aufwand ab.


  • Sonstige Posten: Je nach Website können weitere laufende Kosten anfallen: z.B. Lizenzgebühren für Premium-Plugins oder -Themes, Gebühren für spezielle Services (etwa ein Buchungssystem oder Newsletter-Tool), oder Ausgaben für Online-Marketing (Google Ads, SEO-Tools, Content-Erstellung). Diese sind zwar nicht Teil der reinen Erstellungskosten, sollten aber im Budget eingeplant werden.


Fazit zu den Kosten: Klären Sie vor Projektstart Ihr Budget und Ihre Anforderungen so konkret wie möglich. Ein seriöser Dienstleister wird daraufhin ein transparentes Angebot erstellen. Viele Webdesigner bieten kostenlose Erstberatungen an, um den Projektumfang abzuschätzen. Nutzen Sie diese, um eine realistische Vorstellung der zu erwartenden Kosten zu bekommen. Denken Sie daran: Eine Website ist eine Investition, die – wenn sie gut gemacht ist – durch neue Kundenanfragen und Umsätze ihren Wert wieder einspielen kann.

Den passenden Webdesign-Partner finden

Die Entscheidung ist gefallen: Sie möchten Ihre Website von einem Profi erstellen lassen. Doch wie finden Sie den richtigen Anbieter für Ihr Projekt? Das Angebot ist riesig – von lokalen Webdesignern über Digitalagenturen bis hin zu Online-Plattformen mit Freelancern. Hier ein paar Tipps, worauf Sie achten sollten:


  • Recherche via Google: Ein naheliegender Startpunkt ist die Google-Suche. Suchen Sie nach Begriffen wie "Webdesign Agentur [Ihre Stadt]" oder "Webdesigner Freelancer Website erstellen". Achten Sie auf die Website der Anbieter: Macht sie einen professionellen Eindruck? Finden Sie dort Referenzen und Beispielprojekte? Über Google stoßen Sie auch auf Branchenverzeichnisse oder Blogs mit Empfehlungen (z.B. "Top 10 Webagenturen in XYZ"). Nutzen Sie diese Infos als ersten Filter. Falls Ihnen die Lokalität wichtig ist, suchen Sie gezielt im Umkreis – manche bevorzugen persönliche Treffen vor Ort, was mit einem lokalen Anbieter einfacher ist.


  • Referenzen und Portfolio prüfen: Egal ob Agentur oder Freelancer – schauen Sie sich unbedingt an, welche Projekte der Anbieter bereits umgesetzt hat. Gefallen Ihnen die Referenzen optisch? Passen die Stilrichtungen zu Ihrer Vorstellung (z.B. eher modern und kreativ vs. seriös und klassisch)? Prüfen Sie auch, ob Erfahrung in Ihrer Branche oder mit ähnlichen Funktionsanforderungen vorhanden ist. Ein Portfolio verrät viel über die Fähigkeiten und den Geschmack des Webdesigners. Gute Dienstleister präsentieren stolz ihre Arbeiten online. Lassen Sie sich ggf. zusätzliche Kundenreferenzen geben oder lesen Sie Bewertungen (z.B. auf Google, Trustpilot etc.), um mehr über die Zuverlässigkeit und Qualität zu erfahren.


  • Direkte Empfehlung und Netzwerke: Fragen Sie in Ihrem eigenen Netzwerk, ob jemand einen guten Webdesigner kennt. Vielleicht hat ein befreundetes Unternehmen kürzlich seine Website relauncht und kann jemanden empfehlen. Persönliche Empfehlungen sind Gold wert – aber bedenken Sie, dass Ihr Projekt andere Anforderungen haben kann als das des Empfehlenden. Trotzdem ist es ein guter Start, um eine engere Auswahl zu bekommen.


  • Freelancer-Plattformen: Wenn Sie eher zu einem Freelancer tendieren, können Plattformen wie Upwork, Fiverr, Freelancer.de oder Malt hilfreich sein. Dort können Sie Ihr Projekt ausschreiben oder direkt nach Fähigkeiten filtern (z.B. "WordPress-Experte in Deutschland") und erhalten Angebote. Vorteil: Sie sehen Bewertungen früherer Kunden und oft auch Beispiele der Arbeit. Das schafft Vertrauen. Achten Sie aber darauf, die Kommunikation über sichere Wege abzuwickeln und vereinbaren Sie klare Meilensteine, damit beide Seiten abgesichert sind.


  • Erstes Gespräch nutzen: Haben Sie ein paar Kandidaten ins Auge gefasst, führen Sie ein Vorgespräch (telefonisch oder per Videocall). Gute Dienstleister bieten ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch an. Dabei können Sie Ihr Projekt grob schildern und beobachten, ob der Gegenüber gut zuhört, gezielte Fragen stellt und auf Ihre Wünsche eingeht. Hier zählt der persönliche Eindruck: Fühlen Sie sich verstanden? Herrscht gegenseitiges Verständnis? Sie werden im Projekt eng zusammenarbeiten, also ist eine gute Kommunikation das A und O.


  • Transparenz und Angebot: Ein seriöser Anbieter wird Ihnen nach dem Gespräch ein klar strukturiertes Angebot machen. Dieses sollte alle wichtigen Punkte enthalten: Leistungsumfang (Was genau wird gemacht? Wie viele Seiten? Welche Features? Enthält es SEO-Grundoptimierung? Content-Erstellung ja/nein? etc.), den Zeitrahmen bis zur Fertigstellung und natürlich den Preis bzw. die Preisstruktur. Achten Sie auf Transparenz: Wenn etwas unklar ist, fragen Sie nach. Vergleichen Sie ggf. mehrere Angebote. Wählen Sie jedoch nicht automatisch das billigste – achten Sie auf das Gesamtpaket. Ein etwas teurerer Anbieter mag mehr Erfahrung und Service bieten, was sich langfristig auszahlt.


Woran erkennt man einen guten Webdesigner? Erfahrung, Fachwissen und Professionalität zeigen sich schon im Kontakt. Achten Sie darauf, ob der Dienstleister ehrliches Interesse an Ihrem Projekt hat und berät (statt nur verkaufen zu wollen). Gute Webdesigner zeichnen sich durch umfangreiche Kenntnisse in Webdesign-Trends, Usability und SEO aus und können dies anhand von Beispielen erklären. Sie werden Ihnen auch realistisch sagen, was machbar ist und was nicht, und keine falschen Versprechungen machen. Zudem verfügen sie über ein ansprechendes eigenes Webdesign – das ist ihre Visitenkarte. Wenn eine Webdesign-Agentur mit einer schlechten, veralteten Website auftritt, ist Vorsicht geboten.

Tipps für ein erfolgreiches Website-Projekt

Damit Ihr Vorhaben "Website erstellen lassen" am Ende zum gewünschten Ergebnis führt, können Sie selbst als Auftraggeber einiges beitragen. Aus unserer Erfahrung hier ein paar Tipps, wie die Zusammenarbeit mit Webdesign-Profis optimal gelingt:


  • Klare Ziele und Anforderungen definieren: Überlegen Sie vorab, was Sie mit Ihrer Website erreichen wollen. Geht es primär um Information (eine Online-Visitenkarte), um Kundengewinnung (Lead-Generierung), um direkten Verkauf (Online-Shop) oder etwas anderes? Machen Sie eine Liste der Muss-Kriterien und Wunsch-Features. Je genauer Sie Ihr Projekt beschreiben können – Zielgruppe, benötigte Funktionen, gewünschter Stil, Beispiele von Websites, die Ihnen gefallen – desto treffsicherer kann der Dienstleister ein passendes Konzept entwickeln. Eine ausführliche Projektbeschreibung mit allen wichtigen Details ist die halbe Miete.


  • Budgetrahmen ehrlich kommunizieren: Nennen Sie im Zweifel eine Hausnummer, was Sie zu investieren bereit sind. Ein guter Webdesigner kann dann einschätzen, welcher Umfang in diesem Rahmen realisierbar ist und ggf. Vorschläge machen, wo man Abstriche machen kann. Wenn Sie Ihr Budget völlig offen lassen, riskieren Sie Angebote zu bekommen, die weit über Ihren Vorstellungen liegen. Realistische Budgetplanung von Anfang an vermeidet Enttäuschungen auf beiden Seiten.


  • Auf mobile Tauglichkeit und SEO bestehen: Stellen Sie sicher, dass von Anfang an responsives Design (Mobile-Friendly) und Basis-SEO vereinbart sind. Das ist heute Standard, wird aber manchmal vernachlässigt, wenn es nicht explizit besprochen wird. Eine mobil unfreundliche Seite oder fehlende Suchmaschinenoptimierung würden Ihrem Projekt viel Potenzial nehmen – achten Sie darauf, dass Ihr Dienstleister diese Punkte ernst nimmt. Viele Kunden priorisieren Dinge wie responsives Design und SEO noch nicht ausreichend, was ein häufiger Fehler ist. Machen Sie also klar, dass Ihnen diese Aspekte wichtig sind.


  • Kommunikation ist alles: Etablieren Sie von Beginn an klare Kommunikationswege. Soll der Austausch primär per E-Mail, Telefon oder Videocall stattfinden? Wie häufig wollen Sie Updates zum Projektfortschritt? Definieren Sie vielleicht feste Feedback-Termine nach bestimmten Meilensteinen (z.B. nach dem Design-Entwurf, nach der ersten fertigen Version etc.) Reagieren Sie auf Nachfragen des Webdesigners möglichst zeitnah, damit keine unnötigen Wartezeiten entstehen. Gleichzeitig sollten auch Sie erwarten dürfen, dass Ihre E-Mails nicht tagelang unbeantwortet bleiben. Ein regelmäßiger Austausch verhindert Missverständnisse und stellt sicher, dass das Ergebnis am Ende Ihren Vorstellungen entspricht.


  • Aktiv Feedback geben: Scheuen Sie sich nicht, Rückmeldung zu geben – konstruktiv und so konkret wie möglich. Wenn Ihnen etwas nicht gefällt, versuchen Sie zu erklären warum und was Sie sich stattdessen wünschen. Nichts ist schlimmer, als erst nach Fertigstellung zu sagen "Das hatte ich mir anders vorgestellt". Daher: frühzeitig Feedback einbringen, damit ggf. nachjustiert werden kann. Gute Webdesigner werden Ihnen Prototypen, Entwürfe oder Testversionen zeigen und um Ihr OK bitten, bevor es weitergeht. Nutzen Sie diese Gelegenheiten, Änderungen rechtzeitig anzustoßen. Späte Änderungswünsche, wenn die Website eigentlich fertig ist, führen oft zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten.


  • Eigene Inhalte liefern (wenn möglich): Sie kennen Ihr Geschäft am besten. Falls Sie die Möglichkeit haben, z.B. Texte selbst zu schreiben oder eigene Bilder bereitzustellen, tun Sie das – natürlich in Absprache mit dem Webdesigner. Eigene Inhalte können persönlicher wirken und sparen Kosten. Aber: Achten Sie auf Qualität! Lieber vom Profi schreiben lassen, als lieblosen Platzhalter-Text online zu stellen. Falls Sie Inhalte zuliefern, stellen Sie sie pünktlich bereit, damit das Projekt im Zeitplan bleibt.


  • Testen Sie selbst gründlich: Bevor die Seite live geht, klicken Sie sich in Ruhe durch die Testversion. Prüfen Sie jeden Link, lesen Sie die Texte quer (Tipp: Lassen Sie auch jemanden Korrektur lesen, der nicht im Projekt steckt, um Tippfehler zu finden). Testen Sie Kontaktformulare, schauen Sie sich die Seite auf Ihrem Handy und Tablet an. Je mehr Auffälligkeiten Sie vor dem Launch entdecken und melden, desto besser. Danach, im Live-Betrieb, lassen sich grobe Patzer zwar immer noch korrigieren, machen aber einen schlechten ersten Eindruck auf Besucher.


  • Planen Sie für die Zukunft: Eine Website ist kein einmaliges Produkt, das man erstellt und dann nie wieder anfasst. Überlegen Sie schon beim Erstellen lassen, wie Sie die Seite aktuell halten. Wer kümmert sich um zukünftige Updates oder neue Inhalte? Wenn Sie vorhaben, selbst Beiträge zu veröffentlichen (z.B. Blogposts, News), lassen Sie sich zeigen, wie das im CMS funktioniert. Falls Sie technische Wartung auslagern wollen, vereinbaren Sie das frühzeitig. Manche Agenturen bieten monatliche Pakete an, um die Seite gesund und sicher zu halten – das kann eine sinnvolle Versicherung sein, damit Sie lange Freude an Ihrem Webauftritt haben.


Mit diesen Tipps tragen Sie wesentlich dazu bei, dass Ihr Website-Projekt ein Erfolg wird. Denken Sie daran, dass es sich um Teamwork handelt: Ihre Input und Entscheidungen sind genauso wichtig wie die Expertise des Webdesigners.

Fazit: Ihr professioneller Webauftritt – eine lohnende Investition

Eine professionell erstellte Website ist für Unternehmen heute von unschätzbarem Wert. Sie hilft Ihnen, online sichtbar zu werden, neue Kunden zu gewinnen und Ihren Ruf aufzubauen. Zwar erfordert das Website erstellen lassen zunächst eine finanzielle Investition – diese beginnt bei kleineren Projekten im niedrigen vierstelligen Bereich und kann je nach Umfang auch fünfstellige Summen erreichen. Doch eine gut gemachte Homepage zahlt sich aus: Durch mehr Anfragen, Verkäufe oder Buchungen, die über Ihre Seite kommen, sowie Zeitersparnis und weniger Frust im Vergleich zu einer selbstgebastelten Notlösung.


Bevor Sie starten, lohnt es sich, gründlich zu planen: Definieren Sie Ihre Ziele, wählen Sie den passenden Partner (Freelancer oder Agentur) mit Bedacht und legen Sie Wert auf transparente Kommunikation. So stellen Sie sicher, dass das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht und Sie lange etwas von Ihrer neuen Website haben.

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19. Juli 2025

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